Hallo Ihr Lieben,
Ihr habt bestimmt auch schon oft von den unzähligen Vorteilen gehört, die der Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an Omega-3 mit sich bringt. Immer wieder wird betont, wie wichtig es bereits im Kindesalter ist, mindestens zweimal in der Woche Fischgerichte, die wichtigsten Omega-3 Lieferanten, auf dem Speiseplan zu haben. Doch warum tun diese speziellen Fette der Gesundheit so gut und in welchen Lebensmitteln sind sie enthalten?
Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essentiellen Fettsäuren, unser Körper kann sie also nicht selbst herstellen und wir müssen sie deshalb unbedingt über die Nahrung aufnehmen. Sie sind nicht nur für das Herz und die Blutgefäße, die Gelenke und die Haut wichtig, sondern helfen auch beim Aufbau von Zellmembranen und sind ein wahrer Jungbrunnen für das Gehirn. Aber auch bei Entzündungskrankheiten wie Rheuma und Arthritis können sie helfen. Vor allem in bestimmten Lebenssituationen: während der Schwangerschaft oder allgemein bei Mangelerscheinungen sollte auf eine höhere Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren geachtet werden. Aber wie?
Omega-3 kommt sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Lebensmitteln vor, wobei Ihr besonders darauf achten solltet, vor allem Kaltwasserfische wie Lachs, Hering oder Forelle zu verzehren. Der Fettsäureanteil liegt beispielsweise bei Lachs nur bei etwa zwei Prozent, dafür kann der Körper die enthaltenen Fette aber besonders gut verwerten. Wer kein Fischfan ist oder aus anderen Gründen keinen Fisch isst, kann auch getrost auf pflanzliche Lebensmittel wie Leinsamen und Walnüsse zurückgreifen. Diese können gegebenenfalls mit Omega-3-Kapseln, bei deren Herstellung die meisten verunreinigenden Stoffe beseitigt werden, ergänzt werden. Zudem sind die meisten pflanzlichen Öle wie Leinöl gute Fettsäurelieferanten. Seid aber vorsichtig beim Verzehr von Nüssen, sie sind wahre Kalorienbomben und 30g pro Tag reichen daher völlig aus.
Wünsche Euch einen wunderschönen Tag!
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